Klimaschulen-Projekt
Schulcampus Feldkirchen plant GRÜN!
Das Hauptziel des Projekts war es, die Schüler:innen, Lehrer:innen und Direktorinnen langfristig und intensiv für den Klimawandel und die notwendigen Anpassungsmaßnahmen zu sensibilisieren. Durch vielfältige Aktivitäten und Bildungsmaßnahmen wurde ein nachhaltiges Bewusstsein geschaffen, um das Verständnis für den Klimawandel zu vertiefen und den Umgang mit seinen Auswirkungen aktiv zu fördern.
Der Schulcluster in Feldkirchen: Partizipativer Planungsprozess des Schulfreiraums
Der Schulcluster in Feldkirchen verfügt über großteils ungenutzte Freiflächen, die aus asphaltierten Flächen, Parkplätzen und Wiesen bestehen, jedoch ohne Aufenthalts- und Sitzmöglichkeiten und ohne ausreichende Beschattung. Die Überhitzung des Außenbereichs hat zudem gravierende Auswirkungen auf die Temperaturen in den Schulen.
Ausgehend von dieser Situation fand ein partizipativer Planungsprozess zur Neugestaltung des Schulfreiraums statt. Dabei wurden die Schüler:innen als Expert:innen ihrer eigenen Freiräume aktiv in den Gestaltungsprozess eingebunden. Die Ergebnisse dieser Planung wurden der Gemeinde und dem Schulgemeindeverband präsentiert.
Ein weiteres zentrales Thema war der Wasserkreislauf. Hier standen die Wasserver- und Abwasserentsorgung, die Sicherstellung der Versorgungssicherheit sowie die Auswirkungen von Starkregenereignissen und langen Trockenperioden auf den regionalen Wasserhaushalt im Fokus.
Darüber hinaus erfolgte eine thematische Auseinandersetzung mit klimafitten Gebäuden. Besonders die PTS (Polytechnische Schule) bot mit ihren sechs Schwerpunkten zahlreiche Möglichkeiten für praktisches Lernen und die Bearbeitung der Inhalte im Rahmen dieses Projekts.
Das Klimaschulen-Projekt war ein großartiger Erfolg, insgesamt waren mehr als 900 begeisterte Schüler:innen daran beteiligt. Es ermöglichte nicht nur eine nachhaltige Neugestaltung der Freiflächen, sondern weckte auch ein tiefes Verständnis und Engagement bei allen Beteiligten. Es wird erwartet, dass die erzielten Ergebnisse langfristig nachwirken und zu weiteren positiven Entwicklungen in der Region führen.