SEEN IM KLIMAWANDEL – Was schadet der Wasserqualität?
Vortrag und Diskussion

Di. 19. Oktober 2021, 19:00 Uhr
Feldkirchen in Kärnten | Festsaal im Amthof

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Der Klimawandel macht auch vor unseren Seen nicht Halt. Große Seen haben es in Zeiten des Klimawandels einfacher. Sie reagieren langsam auf Umwelteinflüsse. Kleine Seen sind jedoch empfindsam und reagieren rasch auf erhöhte Temperaturen, längere Trockenperioden und Extremereignisse. Vor allem die seichten und beliebten Badeseen der Region - Flatschacher See, Maltschacher See und Sankt Urbaner See - stehen im Sommer vor ähnlichen Herausforderungen: steigende Wassertemperatur und sinkende Wasserqualität.

Das Kärntner Institut für Seenforschung erhebt seit den 1970er Jahren regelmäßig Wasserqualitätsdaten der Kärntner Seen, die im Seenbericht jährlich veröffentlicht werden. Die genannten Badeseen werden dabei als eutroph, als nährstoffreich, eingestuft. Handlungsbedarf ist somit gegeben!

Die Seen der KLAR-Region Tiebeltal und Wimitzerberge stehen im Mittelpunkt des Abends. Beleuchtet werden Faktoren wie Wasserqualität, Umwelteinflüsse, Nutzungsdruck sowie der Einfluss der Fischerei auf die Wasserqualität. Im Fokus steht auch, was jede / jeder Einzelne zum Erhalt als Badegewässer beitragen kann. Denn unser aller Verhalten entscheidet, wie gut unsere Seen mit dem Klimawandel zurechtkommen.

Vortragende:

  • Dr. Roswitha Fresner (Kärntner Institut für Seenforschung, Amt der Kärntner Landesregierung).
  • DI Gabriel Honsig-Erlenburg (Fischereiinspektor des Landes Kärnten).

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebetenunter klar@fenergiereich.at oder 0664.3738672.